Aktiv dabei sein

Wer sich für den Skilanglauf begeistert, sportlich aktiv werden möchte oder Gleichgesinnte zum gemeinsamen Training sucht, ist beim Skiklub Dresden-Niedersedlitz e.V. genau richtig. Egal ob Ski- oder Radfahren, Hallentraining oder Wandern – unser Verein bietet für jeden die passende sportliche Aktivität.

Aktuelles

12. November 2023, 66. Herbstwaldlauf Dresdner Heide mit Hofewiese-TRAIL, ein besonderer Tag für Starter, den Verein und Helfer

„Mit 66 Jahren …“, bereits 1958 von der damaligen BSG Flugzeugwerke ins Leben gerufen, nach der Wende von unserem Skiklub übernommen, führten wir den Lauf in familiärer Atmosphäre 22 Jahre lang, von 1994 bis 2015, im ehemaligen Waldbad Klotzsche weiter. Nach zweimaliger Absage aufgrund äußerer Umstände erfolgte die Neuausrichtung des Laufes ab 2018 im beliebten Landgut Hofewiese. Der 66. konnte die Tradition trotz einiger Einschränkungen und erneuter zweijähriger Pause nun endlich wieder in Folge erfolgreich fortschreiben und das mit überwältigendem Echo, sehr zur Freude aller Starter und Helfer. Ganz nach dem Motto: „Mit 66 Jahren …“, als feste und wichtige Größe für unseren Verein.  Trotz des späteren Termins, seit 2019 meist der zweite Sonntag im November, war wieder bestes Laufwetter. Fast schon können wir von dem „Herbstwaldlauf-Wetter“ sprechen.

Unser Skiklub war dieses Mal mit 62 Startern besonders stark vertreten. Durch die vielen fleißigen Helfer, konnten auch etliche Erwachsene aus unserem Verein die Chance nutzen, aktiv mitzulaufen. Erstmals als große Gruppe mit vielen Kindern dabei war SV Grün Weiß Pirna (21 Finisher). Schon traditionell und meist noch zahlreicher vertreten waren: Skizunft Dresden (35), SV Scharfenberg (34), SV TuR Dresden (32), USV TU Dresden (14) und SG Weixdorf (13).

Begeistert sind wir über die große Beteiligung der Kinder und Jugend, gerade durch die Vereine. Mit 215 Kindern und Jugendlichen bis U16 haben wir sicher einen Rekord erzielt.

Immer etwas überdeckt durch die Erfolge unserer Mitglieder bei den Männern auf der Hauptstrecke 13,5 km: 1. Peter Frohnwieser (M40, Einfach Laufen), 2. Sten Währisch (M40, Skiklub Dresden-Niedersedlitz), 3. Richard Leupold (M, Skiklub Dresden-Niedersedlitz) und unseres starken Jahrganges männlich, z.Zt. U12: 1. Sebastian Jäckel (Streckensieger 2,4 km) und 2. Are Berthold, gab es weitere großartige 17 AK-Podestplätze mit 4 Siegen: Miriam Hofmann (wU8), Bela Kleemann (mU8, beide Streckenbeste 1 km), Elise Butziger (wU12 als Streckenbeste 2,4 km) und Richard Leupold (M), 7 Zweiten: Alma Wetzel (wU6), Clemens Kröcher (mU10), Anni Schenk (wU14), Benjamin Geißler (mU14), Marie Göpel (wU16), Johannes Kröcher (mU20) und Sten Währisch (M40), 6 Dritten: Karl Hartmann (mU6), Martha Wetzel (wU10), Helena Schau (wU16), Josefin Berthold (wU18), Adrian Kaul (mU20) und Wolfgang Schütze (M80) sowie 13 sehr guten Platzierungen durch: Moritz John, Carla Kleemann, Lotte John, Franz Immel, Florian Kästner, Carl Zienert, Julius Kröcher, Henry Göpel, Vincent Kaul, Diana Berthold, Dirk Römhild, Peter Griesbach und Katja Göpel.

Auf der Hauptstrecke der Damen über 13,5 km holte sich Hannah Schönmuth (Frauen, Dresden Marathon) den Pokal, vor Anne Pietsch (W35, Ottendorf-Okrilla) und Franziska Jäpel (Frauen, PirnaPacer).

Ausführliche Betrachtungen sind unter   baer-service.de/ergebnisse/HDK/2023 möglich.

Für nächstes Jahr ist der 67. Herbstwaldlauf am 10. November 2024 schon für die Bezirksrangliste Dresden bestätigt.

Aufgeschrieben von Sven Kaul

31. Oktober 2023, Dresden-Zinnwald-Dresden: „Hohe Tour“

Auch in diesem Jahr sind vier Skiklub-Mitglieder und ein Freund von Adrian K. am Reformationstag die "Hohe Tour" gefahren. Wieder nur eine kleine Runde, ein paar der angemeldeten Teilnehmer hatten im Vorfeld noch kurzfristig abgesagt.

Mit Temperaturen um die 10 Grad und kaum Regen war das Wetter besser als vorhergesagt. Allerdings forderten die Wege und Trails im Wald, auf Grund der Niederschläge der vergangenen Tage, die Kondition und das fahrtechnische Können der Teilnehmer. Olaf S. hatte außerdem noch ein paar interessante Weg-Alternativen in Petto. So staunten die Wanderer in den Tyssaer Wänden nicht schlecht, als ihnen ein paar Mountainbiker entgegen kamen.

Die Mittagspause in Tisá fand diesmal vor der Touristenbaude statt. Es gab eine schnelle Rast aus dem Bike-Rucksack. Nur Uwe R. genoss Gulasch mit Knödeln in der Baude und Olaf S. genehmigte sich ein tschechisches Kaltgetränk im Glas.

Die letzten Kilometer in Richtung Elbtal waren schnell absolviert. Ein "Höhepunkt" war in diesem Jahr noch die Fahrt durch den seit 2021 gesperrten Hirschgrund in Reinhardtsdorf-Schöna.

Auf dem Elberadweg Richtung Dresden hieß es dann "Kette rechts". Glück hatten wir bei den beiden Bahnübergängen in Rathen - keine Wartezeit - und so waren (fast) alle pünktlich zum Nachmittags-Kaffee wieder zu Hause.

Fazit: Eine sehr schnelle und sportliche "Hohe Tour", aber das hatten die TG1-Jungs im Vorfeld schon angekündigt.

Zum Foto: Mittagspause an der Turistická chata Tisá

31. Oktober 2023, Terminplanung: Hohe Tour – Tradition verpflichtet…

...einige (ehemalige) Jugendliche der TG1 wollen die Tradition aufrechterhalten und fahren am Reformationstag die "Hohen Tour".

Wem die Bezeichnung "Hohe Tour" noch nichts sagt, kann gerne in ein paar alten Beiträgen (Hohe Tour 2012 und Hohe Tour 2016) stöbern.

Geplant ist ein "sportliche" MTB-Variante mit Treff am 31.10. um 8 Uhr in Heidenau/Dohna am Netto - Eingang Müglitztal.

Wer es sich zutraut mit den schnellen Jungs der TG1 mitzuhalten, kann sich gerne anschließen. Bei Fragen zum Ablauf könnt ihr euch an Sven K. bzw. Dirk R. wenden. Wir leiten eure Anfragen dann gerne weiter.

21. Oktober 2023, Skiareal am Kottmar: SVS-Ranglistenwettkampf und 35. Spreequellcross

Einen Hauch von Winter… hatte das Wetter noch nicht parat, im Schanzenareal des Ski-Club Kottmar kam trotzdem etwas Wintersportfeeling auf.

Vielleicht ist es ja bald soweit. Jedenfalls zeigt sich der Herbst von seiner goldenen Seite. Beim letzten Ranglistenwettkampf der Sommersaison standen ein Hindernis-Parcours für die Kinder der U7 und Crosslauf- Strecken von 1 bis 9 km für die älteren Sportler auf dem Programm.

Unter 110 Startern, stellte der Skiklub ein Viertel aller Teilnehmer! Die Ergebnisse konnten sich wahrlich sehen lassen! 23 Starter, 12 Podestplätze, darunter 2 komplette Podien mit Platz 1-3!

Glückwunsch an alle Teilnehmer!

Ab jetzt bitte Winter!

   Ergebnisliste Spreequellcross 2023

Zum Foto: Unserer Teilnehmer nach der Siegerehrung, im Auslauf der Schanze am Kottmar

Aufgeschrieben von Peter J.

23.-27. August 2023, Kleinwalsertal: Erwachsenen-Trainingslager

Die Idee, unser Erwachsenen-Trainingslager einmal als Hüttentour durchzuführen, gab es schon länger, aber in den letzten Jahren kam uns Corona dazwischen. Dieses Jahr sollte es klappen, Markus nahm die Organisation in die Hand und plante eine 4-Tagestour im Kleinwalsertal. Vielen Dank für dieses Engagement, denn allein die Hüttenreservierungen für über 10 Personen sind nicht ohne und mussten rechtzeitig eingetütet werden.

Dabei waren in diesem Jahr Olaf R., Jörg R., Bettina S., Silvia und Sven K., Elke L. und Tino, Dietrich B., Francis S., Markus F. und wir beiden Neulinge, Julia J. und ich - Antje S. Leider konnten Markus‘ Frau Anna und Patty krankheitsbedingt an der Tour nicht teilnehmen.

Getroffen haben wir uns am Mittwochabend in der Jugendherberge in der Nähe von Oberstdorf. Ganz im Stile einer Jugendherberge ging es nach dem Abendessen und ein paar Bieren in die Doppelstockbetten, zur Einstimmung auf die kommenden Nächte im Mehrbettzimmer.

Am Donnerstagmorgen fuhren wir nach einem reichhaltigen Frühstück zuerst mit dem Auto noch ein Stück ins Kleinwalsertal. Auf dem Parkplatz in Riezlern verabschiedeten wir uns von Anna und starteten unsere Tour in Richtung Gottesackerplateau. Etliche Höhenmeter lagen nun vor uns, das Ganze bei reichlich 30 Grad in der Sonne, ohne Schatten, ohne Wasserstellen, ohne schattenspendende und getränkevorhaltende Hütte. Zuerst durch Wälder ging es weiter über Felsen und Plateaus bergauf, bis wir gegen 12 Uhr das Gottesackerplateau erreichten. Der Name war Programm und für mich eine echte Herausforderung. Über zerklüftete Felsplatten erreichten wir die Bergstation der Ifenbahn.

Auch diese war leider geschlossen, so dass uns nur eine Pause im Schatten blieb, ohne ersehnte kühle Getränke. Auch unsere Hoffnung auf einen Getränkeautomaten erfüllte sich hier leider nicht. Weiter ging es noch einmal 300 Höhenmeter bis zum Gipfel des Hohen Ifen auf 2.229 m. Wir waren bisher 8 Stunden in praller Sonne unterwegs und unser heutiges Tagesziel war nun endlich in Sicht. Bis dahin lagen aber noch 1 ¾ h Abstieg über z.T. Geröllfelder und Seilversicherungen auf Felsplatten vor uns. Für uns war es eine Punktlandung und wir kamen gerade noch rechtzeitig zum Abendessen 19 Uhr an der Schwarzwasserhütte (1.620 m) an, um uns aus dem wirklich sehr guten und umfangreichen Angebot unser Abendessen auszusuchen. Wir waren nun fast 11 Stunden unterwegs, 16 km und 1.300 Höhenmeter lagen hinter uns. Später am Abend zogen Regenwolken auf, wer hätte das heute noch gedacht, und so zog sich nach und nach jeder in seinen Schlafsack im Matratzenlager zurück. Der Tag hatte es in sich.

Frühstück 7:00 Uhr und Abmarsch gegen 7:45 Uhr. Die Sonne ist zurück und gut erholt bringen wir die ersten 200 Höhenmeter hinter uns. Von der Ochsenhofer Scharte (1.850 m) und das Starzeljoch steigen wir anfangs durch felsiges Gelände, später durch schattige Wälder durch das Duratal hinab nach Baad (1.244 m) am Talende des Kleinwalsertals. Das heißt 600 m absteigen, um dann 800 Höhenmeter wieder aufzusteigen. Leider hat der Eiskiosk in Baad noch geschlossen, so bleibt uns nur eine kurze Erfrischungspause an der örtlichen Wasserstelle. Unser nächstes Ziel ist die Bärgunthütte. Nach einem kühlen Getränk nehmen wir die bevorstehenden 700 Höhenmeter in Angriff. Inzwischen haben sich ein paar Wolken vor die Sonne geschoben, die uns den Aufstieg heute etwas erleichtern. Am Hochalppass hoch über dem Bärgunttal erblicken wir unser heutiges Tagesziel, die Widdersteinhütte (2.009m).

Eine dreiviertel Stunde später erreichen wir diese noch trockenen Fußes, bevor es dann am späten Nachmittag beginnt, zu regnen. In der Nacht überzog uns ein heftiges Gewitter mit reichlich Hagel, doch am Morgen begrüßte uns wieder die Sonne bei etwas abgekühlten Temperaturen, aber dafür klarer Luft.

Wir blieben unserer Startzeit treu, denn auch für heute Nachmittag hatten sich wieder Schauer und Gewitter angekündigt. In gemächlichem Auf und Ab ging es auf dem Krumbacher Höhenweg zur Mindelheimer Hütte. Dort gönnten wir uns eine verfrühte Mittagspause mit kleiner Stärkung. Markus und Tilo konnten dem Ruf des Mindelheimer Klettersteiges nicht widerstehen und setzten den zweiten Teil unserer heutigen Tour auf diesem Eisenweg fort. Für uns ging es auf dem Höhenweg weiter hinauf zur Fiderepass-Scharte. Über Geröll ging es wieder hinab und irgendwo da im Nebel musste die Fiderepasshütte (2.070 m) stehen. Wir konnten sie anfangs nicht sehen, hörten aber bereits Stimmen und dann tauchte sie wie aus dem Nichts vor uns auf. Wir wurden zu unserem Matratzenlager für unsere letzte Nacht geführt. Auspacken, Anstehen an der einzigen Dusche für diese wirklich große Hütte und dann duschen in Windeseile waren die nächsten Programmpunkte, was man eben nach Ankunft auf einer Berghütte so macht. Die Berge hüllten sich in dichten Nebel und es regnete. Wir verbrachten einen sehr schönen letzten gemeinsamen Abend auf der Fiderepasshütte.

Die Wettervorhersage hielt, was sie versprach. Am Morgen regnete es noch immer und so kamen heute nun auch noch die Regensachen zum Einsatz. Nach 300 Höhenmeter Abstieg ging es diese auch wieder hinauf und nach einem Abstecher zum Kanzelwandgipfel (2.058 m) zur Bergstation der Kanzelwandbahn. Dort erwartete uns bereits Anna. Nachdem alle wieder trockene Klamotten anhatten, schwebten wir mit der Gondel zurück ins Tal. Nach einem kleinen Imbiss trennten sich hier nun unsere Wege wieder. Vor uns lagen noch reichlich 600 km Autobahn, und die größtenteils leider auch bei Regen.

Ich bedanke mich, dass ich bei dieser tollen, für mich aber auch sehr anstrengenden, Tour dabei sein durfte, für die vielen schönen Begegnungen, die guten Gespräche und einfach die Gelegenheit, in den Bergen sein zu dürfen. Danke euch auch für die ein oder andere extra Pause. Es war eine sehr schöne Zeit mit euch.

Aufgeschrieben von Antje S.

08.-12. August 2023, Erzgebirge: Team Sachsen – MTB Tour und Stauseetriathlon Schönheide

Vom Dienstag, 8. August bis Freitag 11. August fand vom Skiverband Sachsen die diesjährige MTB-Tour statt.

Von unserem Verein haben Are B., Carl Z., Leonhard R., Konstantin H. und Franz I. teilgenommen.

Die Route startete am Dienstag bei recht kühlen Temperaturen in Oberwiesenthal. Übernachtet wurde in Zelten und das Gepäck wurde von einem Begleitauto immer zur nächsten Station gebracht. Die erste Nacht im Zelt war sehr kalt und am Mittwoch musste der Start auf Grund des Regens ein wenig nach hinten geschoben werden. Weiter führte die Tour von Oberwiesenthal nach Johanngeorgenstadt, Klingenthal, Grünbach und Ziel war in Schönheide. Ab Mittwoch Nachmittag ließ sich dann endlich die Sonne blicken und somit bei wesentlich angenehmeren Temperaturen besser Rad fahren.

Unsere Tour führte vorbei an einigen kleinen Sehenswürdigkeiten wie der Aschbergschanze, Talsperre Muldenberg und der Deutschen Raumfahrtausstellung in Morgenröthe-Rautenkranz. Ein besonderes Highlight war der Besuch im Bikepark Schöneck.

Geschafft aber überglücklich haben wir am Freitag unser Ziel in Schönheide erreicht. Insgesamt sind wir 136 km gefahren und haben 2690 hm bezwungen. Abends fand noch ein Abschlussgrillen statt, an dem einige Eltern teilgenommen haben.

Wer am Samstag noch an dem Stauseetriathlon teilnehmen wollte, übernachtete eine weitere Nacht in Schönheide. Auch der Stauseetriathlon Schönheide war ein tolles Erlebnis und außerdem ein weiterer Wettkampf der aktuellen Ranglistenwertung.

Viele schöne Bilder vom Stauseetriathlon gibt es auf der Seite    skiverein-schoenheide.de/stauseetriathlon-bilder

Die einzelnen Laufzeiten und Platzierungen findet Ihr in der offiziellen Ergebnisliste:
   Ergebnisliste Stauseetriathlon 2023

Zum Foto: Die Fahrräder der Team-Sachsen-Teilnehmer

Aufgeschrieben von Leonhard R.

Aktiv dabei sein

Wer sich für den Skilanglauf begeistert, sportlich aktiv werden möchte oder Gleichgesinnte zum gemeinsamen Training sucht, ist beim Skiklub Dresden-Niedersedlitz e.V. genau richtig. Egal ob Ski- oder Radfahren, Hallentraining oder Wandern – unser Verein bietet für jeden die passende sportliche Aktivität.

Aktuelles

12. November 2023, 66. Herbstwaldlauf Dresdner Heide mit Hofewiese-TRAIL, ein besonderer Tag für Starter, den Verein und Helfer

„Mit 66 Jahren …“, bereits 1958 von der damaligen BSG Flugzeugwerke ins Leben gerufen, nach der Wende von unserem Skiklub übernommen, führten wir den Lauf in familiärer Atmosphäre 22 Jahre lang, von 1994 bis 2015, im ehemaligen Waldbad Klotzsche weiter. Nach zweimaliger Absage aufgrund äußerer Umstände erfolgte die Neuausrichtung des Laufes ab 2018 im beliebten Landgut Hofewiese. Der 66. konnte die Tradition trotz einiger Einschränkungen und erneuter zweijähriger Pause nun endlich wieder in Folge erfolgreich fortschreiben und das mit überwältigendem Echo, sehr zur Freude aller Starter und Helfer. Ganz nach dem Motto: „Mit 66 Jahren …“, als feste und wichtige Größe für unseren Verein.  Trotz des späteren Termins, seit 2019 meist der zweite Sonntag im November, war wieder bestes Laufwetter. Fast schon können wir von dem „Herbstwaldlauf-Wetter“ sprechen.

Unser Skiklub war dieses Mal mit 62 Startern besonders stark vertreten. Durch die vielen fleißigen Helfer, konnten auch etliche Erwachsene aus unserem Verein die Chance nutzen, aktiv mitzulaufen. Erstmals als große Gruppe mit vielen Kindern dabei war SV Grün Weiß Pirna (21 Finisher). Schon traditionell und meist noch zahlreicher vertreten waren: Skizunft Dresden (35), SV Scharfenberg (34), SV TuR Dresden (32), USV TU Dresden (14) und SG Weixdorf (13).

Begeistert sind wir über die große Beteiligung der Kinder und Jugend, gerade durch die Vereine. Mit 215 Kindern und Jugendlichen bis U16 haben wir sicher einen Rekord erzielt.

Immer etwas überdeckt durch die Erfolge unserer Mitglieder bei den Männern auf der Hauptstrecke 13,5 km: 1. Peter Frohnwieser (M40, Einfach Laufen), 2. Sten Währisch (M40, Skiklub Dresden-Niedersedlitz), 3. Richard Leupold (M, Skiklub Dresden-Niedersedlitz) und unseres starken Jahrganges männlich, z.Zt. U12: 1. Sebastian Jäckel (Streckensieger 2,4 km) und 2. Are Berthold, gab es weitere großartige 17 AK-Podestplätze mit 4 Siegen: Miriam Hofmann (wU8), Bela Kleemann (mU8, beide Streckenbeste 1 km), Elise Butziger (wU12 als Streckenbeste 2,4 km) und Richard Leupold (M), 7 Zweiten: Alma Wetzel (wU6), Clemens Kröcher (mU10), Anni Schenk (wU14), Benjamin Geißler (mU14), Marie Göpel (wU16), Johannes Kröcher (mU20) und Sten Währisch (M40), 6 Dritten: Karl Hartmann (mU6), Martha Wetzel (wU10), Helena Schau (wU16), Josefin Berthold (wU18), Adrian Kaul (mU20) und Wolfgang Schütze (M80) sowie 13 sehr guten Platzierungen durch: Moritz John, Carla Kleemann, Lotte John, Franz Immel, Florian Kästner, Carl Zienert, Julius Kröcher, Henry Göpel, Vincent Kaul, Diana Berthold, Dirk Römhild, Peter Griesbach und Katja Göpel.

Auf der Hauptstrecke der Damen über 13,5 km holte sich Hannah Schönmuth (Frauen, Dresden Marathon) den Pokal, vor Anne Pietsch (W35, Ottendorf-Okrilla) und Franziska Jäpel (Frauen, PirnaPacer).

Ausführliche Betrachtungen sind unter   baer-service.de/ergebnisse/HDK/2023 möglich.

Für nächstes Jahr ist der 67. Herbstwaldlauf am 10. November 2024 schon für die Bezirksrangliste Dresden bestätigt.

Aufgeschrieben von Sven Kaul

31. Oktober 2023, Dresden-Zinnwald-Dresden: „Hohe Tour“

Auch in diesem Jahr sind vier Skiklub-Mitglieder und ein Freund von Adrian K. am Reformationstag die "Hohe Tour" gefahren. Wieder nur eine kleine Runde, ein paar der angemeldeten Teilnehmer hatten im Vorfeld noch kurzfristig abgesagt.

Mit Temperaturen um die 10 Grad und kaum Regen war das Wetter besser als vorhergesagt. Allerdings forderten die Wege und Trails im Wald, auf Grund der Niederschläge der vergangenen Tage, die Kondition und das fahrtechnische Können der Teilnehmer. Olaf S. hatte außerdem noch ein paar interessante Weg-Alternativen in Petto. So staunten die Wanderer in den Tyssaer Wänden nicht schlecht, als ihnen ein paar Mountainbiker entgegen kamen.

Die Mittagspause in Tisá fand diesmal vor der Touristenbaude statt. Es gab eine schnelle Rast aus dem Bike-Rucksack. Nur Uwe R. genoss Gulasch mit Knödeln in der Baude und Olaf S. genehmigte sich ein tschechisches Kaltgetränk im Glas.

Die letzten Kilometer in Richtung Elbtal waren schnell absolviert. Ein "Höhepunkt" war in diesem Jahr noch die Fahrt durch den seit 2021 gesperrten Hirschgrund in Reinhardtsdorf-Schöna.

Auf dem Elberadweg Richtung Dresden hieß es dann "Kette rechts". Glück hatten wir bei den beiden Bahnübergängen in Rathen - keine Wartezeit - und so waren (fast) alle pünktlich zum Nachmittags-Kaffee wieder zu Hause.

Fazit: Eine sehr schnelle und sportliche "Hohe Tour", aber das hatten die TG1-Jungs im Vorfeld schon angekündigt.

Zum Foto: Mittagspause an der Turistická chata Tisá

31. Oktober 2023, Terminplanung: Hohe Tour – Tradition verpflichtet…

...einige (ehemalige) Jugendliche der TG1 wollen die Tradition aufrechterhalten und fahren am Reformationstag die "Hohen Tour".

Wem die Bezeichnung "Hohe Tour" noch nichts sagt, kann gerne in ein paar alten Beiträgen (Hohe Tour 2012 und Hohe Tour 2016) stöbern.

Geplant ist ein "sportliche" MTB-Variante mit Treff am 31.10. um 8 Uhr in Heidenau/Dohna am Netto - Eingang Müglitztal.

Wer es sich zutraut mit den schnellen Jungs der TG1 mitzuhalten, kann sich gerne anschließen. Bei Fragen zum Ablauf könnt ihr euch an Sven K. bzw. Dirk R. wenden. Wir leiten eure Anfragen dann gerne weiter.