21./22. November 2015 –Jägerhütte Zinnwald: Jung und Alt vereint beim traditionellen Anwintern

Wie jedes Jahr am Wochenende vor dem ersten Advent (zugleich das Wochenende mit dem Totensonntag) trafen sich unsere Sportler im Gebirge, nicht nur, um gemeinsam Sport zu treiben, sondern um im Rahmen des Anwinterns die Gemeinschaft zu festigen und sich bei Spaß und Spiel besser kennen zu lernen. Durch das Fehlen unserer Jüngsten und deren Eltern konnte die Jägerhütte dieses Mal mit lediglich 40 Teilnehmern nur teilweise ausgelastet werden. Doch Glück im Unglück: Wir waren die einzigen Gäste und hatten alle Räume zu unserer alleinigen Verfügung.

Am Abend des ersten Tages waren Fernsehzimmer und Klubraum verwaist, und in der Etage mit den Schlafzimmern herrschte eine unheimliche Stille. Nach dem anstrengenden Nachmittagstraining waren alle Sportler und Eltern im Aufenthaltsraum zu finden. Hier hatte Richard, der Übungsleiter unserer TG 2, interessante Spiele vorbereitet, an denen sich junge und ältere Sportler in bemerkenswerter Eintracht beteiligten. Beim zweiten Spiel gelang es sogar, alle Erwachsenen einzubeziehen. Als der Hüttenwart dazu kam, äußerte er sich sofort bewundernd über den Eifer und die Disziplin aller hier versammelten Sportler.

Genauso spannend ging es am Sonntagvormittag zu, als alle Anwesenden in bunt gemischte Vierermannschaften aufgeteilt wurden. Jedes Teammitglied hatte mehrmals eine Strecke zu bewältigen, in die abenteuerliche Hindernisse wie Zielwerfen mit Tannenzapfen und Würfeln um eine mehr oder weniger große Zusatzübung eingebaut waren. Nach einem schmackhaften Mittagessen (nicht Spagetti, der Köchin gilt unser Dank) fuhren alle etwas abgekämpft, aber glücklich zurück nach Hause.

Zum Foto: Dreierteams beim Bau eines Turms aus Spagetti, Klebeband und Bindfaden. Es ging darum, welche Gruppe nach 20 Minuten den höchsten Turm gebastelt hat.