04. Mai 2024, Dresden Plauen: 100 km Duathlon

Bei bestem Laufwetter starteten zwei Mannschaften des Skiklubs beim 100 km Duathlon Dresden. Bei diesem Wettkampf gehen Teams mit je 5 Startern aber nur 4 Fahrrädern an den Start. Ein Starter pro Team muss somit laufen. Die Einteilung der Wechsel ist jedem Team selbst überlassen. Aus den Erfahrungen der vergangenen, Teilnahmen hatten sich unsere beiden Teams für sehr kurze Laufeinheiten, von ca. 500 m entschieden.

Die "Skiklub Miriquide Racers" mit Sten W., Jacob V., Adrian K., Vincent K. und Gerhard S. (Gast) belegten mit knappen Rückstand den 2. Platz. Auch unsere "Skiklub Übungsleiter" mit Karl H-M., Johannes K., Christoph R., Dirk. R. und Uwe W. (Gast) haben sich gut geschlagen und belegten den 13. Platz.

An alle Teilnehmer des "Lauf in Frühling" am 05. Mai 2024
Wir haben die Strecke im Rabenauer Grund schon mal für euch getestet. Super Bedingungen!


03. März 2024, Sälen/Mora: Caroline Härtel über ihre Erlebnisse beim 100. Wasalauf

Alles reine Kopfsache

Endlich ist es soweit: Aufgeregt stehen wir, Caro und meine Freundin Ulli, an einem Mittwochmorgen am Busparkplatz in Dresden und warten auf die Abreise zum Wasalauf. Es ist der 100. in der Geschichte des berühmten und wohl beliebtesten Volksskilaufes, der über 90 Kilometer von Sälen nach Mora in der schwedischen Provinz Dalarna führt. Wow, der 100. - und wir sind live dabei!

Ich bin im Gegensatz zu Ulli nicht das erste Mal am Start. Also wusste ich bereits, dass auf jedem Meter der Strecke Geschichte förmlich geatmet wird. Denn der Wasalauf war eine Idee eines Zeitungsredakteurs, der an die historische Flucht von Gustav I. Wasa auf Skiern vor den Soldaten des dänischen Königs Christian II. im Jahr 1521 erinnern sollte. Der schwedische König war damals aus der Gefangenschaft geflohen, ließ sich aber in Sälen überreden, zurückzukehren und den Widerstand gegen das Nachbarland zu leiten. Nach mehr als zwei Jahren Krieg konnte Schweden die Unabhängigkeit von Dänemark erlangen.

So erklärt sich auch der Spruch am Zielbogen, durch den jeder Teilnehmer fährt: „In den Spuren der Väter - für die Siege der Zukunft“ steht da geschrieben. Für die meisten Starter geht es aber nicht um den Sieg, sondern nur um eines: ankommen. Ankommen und an die Grenzen der körperlichen Belastbarkeit gehen, Gleichgesinnte kennenlernen und das Abenteuer in der Natur erleben. Entsprechend hatten wir auch ein paar Fragen und eine Hoffnung, die uns beschäftigen, als wir in den Bus einstiegen: Wie wird das Wetter sein? Welche Schneeverhältnisse werden wir vorfinden? Haben wir einen gut gewachsten Ski? Reicht das Training in diesem schneearmen Winter mit dem 3-Zinnen-Skimarathon (62 km) als Generalprobe aus, um 90 Kilometer durchzuhalten? Und hoffentlich bleiben wir bis zum Start gesund.

Trotz der 24 Stunden im Bus, in der Fähre und erneut im Bus verging die Anreise wie im Flug. Wir sind mit Schulz-Reisen unterwegs gewesen, einem Spezialanbieter. An der Organisation gab es nichts zu nörgeln: An- und Abreise, die Busfahrten am Wettkampftag, das Quartier in Rättvick – alles war prima. Schon der Donnerstagabend, als die feierliche Startnummernübergabe zelebriert wurde, war ein kleiner Höhepunkt. Nun gab es aber auch kein Zurück mehr.

Wer sich für den Wasalauf entscheidet, muss vorher wissen: Für Langschläfer ist das Ereignis nichts. Um 2.30 Uhr startet unser Bus zum Startort Sälen. Alles muss am Vorabend bestens verpackt und griffbereit sein: ein kleines Frühstück, Getränke sowie Riegel und Gels für den Lauf inklusive. Auf der rund zweieinhalbstündigen Fahrt versuchen die meisten Teilnehmer noch ein bisschen zu schlafen. Gegen 5 Uhr kommen wir an. Jetzt heißt es, möglichst schnell mit den Wettkampfskiern zum jeweiligen Start-Tor zu gelangen, um sich einen guten Platz in der Startgruppe zu sichern. Wir haben uns unter den drei Zinnen die Startgruppe 8 von 10 gesichert. Von den traumhaften Schneebedingungen Mitte Januar in den Dolomiten sind wir an diesem ersten März-Wochenende in Schweden aber leider weit entfernt. Es sind knapp über 0 Grad, es regnet leicht und die Loipen sind schon auf der Startwiese ziemlich weich.

Nachdem die Ski am Start liegen, geht es nochmal zurück in den warmen Bus. Etwas essen, trinken, ein bisschen die Aufregung „wegreden“. Um 8 Uhr – kurz nach der körperlichen Massenerwärmung unter den Klängen der Kultband Abba - setzt ein lauter Knall die Meute in Bewegung. Von den über 15.900 Langläufern werden nur rund 13.400 im Ziel ankommen. Die Bedingungen sind wirklich nicht einfach: Ulli und ich haben uns für den Fellski entschieden. Aus ambitionierter Sicht ist das kaum nachvollziehbar. Uns gibt der No-Wachs-Ski mit dem Fell aber ein Gefühl der Sicherheit. Ein viel zu glattes Brett bei nachlassender Kraft in den Armen ist eine Horrorvorstellung für uns. Und vom Wachsen verstehen wir ohnehin nicht so viel… Unterwegs habe ich den Fellski manchmal hinterfragt, wenn ich – leicht bergab – schieben musste, während andere an mir vorbeifahren.

Doch es nicht zu schaffen, hat in unserem Kopf keinen Platz. Ich nehme ein persönliches „Überlebenspäckchen" in einem kleinen Rucksack mit auf die Strecke. Nur nicht stürzen, heißt die Devise am Startberg. Sonst wird es aussichtslos, wenn die 40 Loipen nach gut einem Kilometer in ein Nadelöhr mit zwei, drei Loipen münden. Immer wieder Stau mit bis zu einer Stunde Wartezeit sind da keine Seltenheit. Ein Problem des diesjährigen Laufes wird aber zunehmend der Pappschnee. Ab der zweiten Verpflegung sind teilweise kaum noch Spuren vorhanden. Das Laufen kostet dadurch natürlich viel mehr Kraft. Die Zeit ist auch für uns im hinteren Drittel nicht ganz unwichtig, da jede Verpflegungsstelle eine definierte Sperrzeit hat. Wer die nicht einhält, kommt in den berühmten Besenwagen, in diesem Fall in einen Bus, der einen zum Ziel nach Mora fährt.

Ulli und ich verlieren uns zwischendurch nur kurz, finden uns wieder zusammen und beißen uns - den äußeren Widrigkeiten mit der einsetzenden Dunkelheit zum Trotz - durch. Überglücklich und natürlich auch geschafft überqueren wir nach 20 Uhr die Ziellinie in Mora. Ein Moment, den wir trotz aller Erschöpfung in vollen Zügen genießen: Wir haben es geschafft, erfolgreiche Teilnahme am 100. Wasalauf - ein absoluter Wahnsinn!

Mit uns freuten sich auch Michael, Arvid, Peter, Patrick, Uwe und Bettina - sechs erfolgreiche Teilnehmer aus unserem Skiklub Niedersedlitz. Die Sieger kamen diesmal mit Torleif Syrstad (3:52:43,7 Stunden) bei den Herren und Vorjahressiegerin Emilie Fleten (4:23:06 h) aus Norwegen. Die besten deutschen Ergebnisse erreichten der Thüringer Thomas Bing (35. in 4:08:41 h) und Franziska Müller (Immenstadt/5:15:41 h) auf Rang 37. Auch der letzte deutsche Langlauf-Weltmeister, Axel Teichmann, schlug sich in 5:03:19 h in den Wäldern von Dalarna als 356. beachtlich.

Zum Schluss noch ein Gedanke zum Aufrappeln: Wer es in diesem Jahr nicht geschafft hat, das Abenteuer Wasalauf zu wagen, auf den wartet 2025 ein neues Jubiläum. Zum 50. Mal jährt sich dann das Meisterstück des Vogtländers Gert-Dietmar Klause, der 1975 als erster Nicht-Skandinavier überhaupt und als bisher einziger Deutscher diesen wohl härtesten Volksskilauf gewonnen hat. Eigentlich ein Grund, schon wieder dabei zu sein. Auch für Dich?

Aufgeschrieben von Caroline Härtel


24. Februar 2024, Niedersedlitz-Luga: Zeltinventur

Bei bestem Frühlingswetter trafen sich am 24.02. über 30 Sportler und Eltern zur Zeltinventur.

Was soll man sonst machen, wenn kein Schnee liegt? Alle 4 Zelte wurden aufgebaut, jedes einzelne Teil beschriftet und anschließend wieder passend verpackt. So wird zum   Wilischlauf der Zeltaufbau regelrecht langweilig . Parallel wurde auch das Außenlager aufgeräumt, Skiroller, Ski und Stöcke instand gesetzt.

Dank an alle helfende Hände!

Aufgeschrieben von Peter J.


20. Januar 2024, Holzhau: 63. Steinkuppenlauf

Bei schönsten Kaiserwetter trafen sich am Samstag 30 ambitionierte Sportler aus unserem Verein in Holzhau, um an dem 63. Steinkuppenlauf teilzunehmen.

Die kleinsten der Altersklassen der AK5 durften sich auf einer 0,3 km Strecke messen. Ab der AK 7 wurde dann die 1 km Runde gelaufen. Die AK11 lief eine 2 km Strecke und die AK 12 – 13 mussten eine 3 km Strecke laufen. Ab der AK 14 wurden dann 5 km gelaufen. Die älteren Sportler durften sich je nach Altersklasse auf einer 5 , 10 oder 15 km Strecke messen.

Bei Sonnenschein und -7°C herrschten hervorragende Bedingungen für den klassisch Wettkampf. Auch die Strecke erwies sich als hervorragend präpariert. Neben den sächsischen Sportlern waren auch die Sportfreunde aus Teplice zu Gast beim Steinkuppenlauf.

Auch die Ergebnisse können sich sehen lasse. Einen Altersklassensieg erlief sich Victoria K. ( AK 6), Salome S. (AK 7), Moritz J. (AK 8), Clara Z. (AK 9), Marie G. (AK 15), Peter J. ( Herren 36) Bärbel S. (Damen 46), Olaf S. ( Herren 51).

Den zweiten Platz sicherten sich: Leonard H. ( AK 9), Florian K. (AK11), Lotte J (AK 11), Carl Z. (AK 12), Benjamin G. (AK 14), Helena S. (AK 14), Josefin B. (AK 18), Micheal R. (Herren 56)

Den dritten Platz sicherten sich: Franz I. (AK 12), Elise B (AK 12), Henry G. (AK 16)

Nach der Siegerehrung haben Richard, Henry, Bruno und Jacob noch ein Skitraining durchgeführt.

   Ergebnisliste Steinkuppenlauf
   Steinkuppenlauf Pokalwertung

Zum Foto: Start der AK 12 männlich

Aufgeschrieben von Josi B.


13. Januar 2024, Oberwiesenthal: 61. Pokallauf "Rund um Marienberg"

Trotz zu wenig Schnee im Januar konnte am Samstag, dem 13. Januar, der 61. Pokallauf "Rund um Marienberg" oder wie wir ihn nennen, „Quer durchs Skistadion O'thal“ stattfinden.

Am Samstag trafen sich 24 ambitionierte Sportler unseres Vereins in Oberwiesenthal zum ersten Freistil-Wettkampf der diesjährigen Skisaison 2023/2024. Bei typisch-herrlichem O'thal Wetter ( -6°, viel Wind und Nebel) starteten die Sportler in den Altersklassen U8 bis Master 3.

Die Streckenlänger variierten zwischen 0,4 km bis 5km. In der Altersklasse Schüler U8 und U9 haben unsere jüngsten Sportler ihr Können auf einer 0,4 km Strecke unter Beweis stellen. Die Altersklassen der Schüler U10 bis U15 starten in einen Slalom Parkour über 0,4 km. Im Anschluss darauf ermittelten die jungen Nachwuchssportler die Sieger in einem Verfolgungsrennen auf einer über 1,25 km langen Strecke. Alle älteren motivierten Sportler konnten auf einer 2,5 km bzw. 5 km Strecke die Kante der Ski rutschen lassen.

Natürlich durfte auch zum Schluss unser blaues Treppchen nicht fehlen! Der Sieg bei den Schülern U9 ging an Leonard H. (U9). Einen zweiten Platz sicherten sich Moritz J. (U8), Carl Z. (U12), Henry G. (U16) und Josefin B. (U18). Einen dritten Platz auf dem Treppchen sicherten sich Clara Z. (U9), Florian K. (U11), Lotte J. (U11), Are B. (U12) und Arvid L. (U15).

Glückwunsch an alle Teilnehmer!

   Ergebnisliste Massenstart (U6 bis U9 und U16 bis Masters 5)
   Ergebnisliste Prolog und Verfolger (U10 bis U15)

Zum Foto: Ein Teil unsere Übungsleiter bei einer Weiterbildung am sonnigen Samstagvormittag

Sport frei,
Eure Übungsleiter


27.-31. Dezember 2023, Klingenthal-Mühlleithen: Silvester-Trainingslager

Nachdem es im Dezember bereits gut und reichlich Schnee gab und wir gut trainieren konnten, hat uns das Weihnachtshoch zuverlässig auf die Probe gestellt. In Mühlleiten war keine zusammenhängende Schneedecke mehr vorhanden.

Mit etwas Fahraufwand und Improvisation standen unsere 26 Sportler dennoch jeden Tag auf Ski. Josi, Karl und Jacob haben für lehrreiche und mitreisende Trainingseinheiten alles gegeben. Abfahrtstraining am Skihang, Skating im Anstieg, 2 h Capture-the-Flag mit insgesamt 50 Teilnehmern, Wettkampf im Schneeregen unter schwierigen Bedingungen und ein abschließender Duathlon auf dem letzten Schneefleck. Es wurde viel geboten und die Kinder haben es mit Freude und viel Engagement mitgetragen. Unser Dank geht an an alle Übungsleiter und Helfer. Und auch an euch Sportler! Grüße gehen auch nach Leipzig an die Sportfreunde vom SV Liebertwolkwitz!

Das nächste Winter-TL findet in Oberwiesenthal statt. Es wird eine kleinere Runde, da einige Sportler zeitgleich beim Team Sachsen Lehrgang sind. Dort können wir nochmal richtige Fortschritte auf den Skiern erreichen.

Ski Heil,
Eure Übungsleiter


01.-03. Dezember 2023, Frauenstein: Anwintern mit Weihnachtsfeier in der Jugendherberge Frauenstein

Am Freitag, dem 1. Dezember 2023 war abends die Anreise in der Jugendherberge in Frauenstein. Wir wurden sehr herzlich dort willkommen geheißen. Um 18 Uhr gab es dort Abendbrot, mit einem großen Buffet.

Am Samstag begann der Tag nach einem leckeren Frühstück mit einer Trainingseinheit in der klassischen Technik mit Jacob, Karl und Richard in Nassau. Nach dem Mittagessen in der Jugendherberge ging es noch einmal auf eine gemütliche Skitour mit Eltern und Kindern. Zur Weihnachtsfeier gegen 17 Uhr sangen die TG3 und 4 klassische Weihnachtslieder, während wir als TG1 mit einem selbst gedichtetem Weihnachtslied die Anwesenden überraschten. Abends haben wir noch eine Fackelwanderung mit allen gemacht.

Am Sonntag mussten wir schon nach dem Frühstück aus den Zimmern raus. Danach gab es noch ein Training in Hermsdorf auch in klassischer Technik. Von dort aus fuhren alle dann nach Hause.

Wir hatten ein tolles winterliches Wochenende mit über einem halben Meter Schnee, der dem Anwintern einen wunderbaren Vorgeschmack auf den kommenden Winter gab.

Ich möchte mich nochmals bei Kristin S. bedanken, die dieses tolle Wochenende für den Skiklub organisiert hat.

Aufgeschrieben von Marie G.


12. November 2023, 66. Herbstwaldlauf Dresdner Heide mit Hofewiese-TRAIL, ein besonderer Tag für Starter, den Verein und Helfer

„Mit 66 Jahren …“, bereits 1958 von der damaligen BSG Flugzeugwerke ins Leben gerufen, nach der Wende von unserem Skiklub übernommen, führten wir den Lauf in familiärer Atmosphäre 22 Jahre lang, von 1994 bis 2015, im ehemaligen Waldbad Klotzsche weiter. Nach zweimaliger Absage aufgrund äußerer Umstände erfolgte die Neuausrichtung des Laufes ab 2018 im beliebten Landgut Hofewiese. Der 66. konnte die Tradition trotz einiger Einschränkungen und erneuter zweijähriger Pause nun endlich wieder in Folge erfolgreich fortschreiben und das mit überwältigendem Echo, sehr zur Freude aller Starter und Helfer. Ganz nach dem Motto: „Mit 66 Jahren …“, als feste und wichtige Größe für unseren Verein.  Trotz des späteren Termins, seit 2019 meist der zweite Sonntag im November, war wieder bestes Laufwetter. Fast schon können wir von dem „Herbstwaldlauf-Wetter“ sprechen.

Unser Skiklub war dieses Mal mit 62 Startern besonders stark vertreten. Durch die vielen fleißigen Helfer, konnten auch etliche Erwachsene aus unserem Verein die Chance nutzen, aktiv mitzulaufen. Erstmals als große Gruppe mit vielen Kindern dabei war SV Grün Weiß Pirna (21 Finisher). Schon traditionell und meist noch zahlreicher vertreten waren: Skizunft Dresden (35), SV Scharfenberg (34), SV TuR Dresden (32), USV TU Dresden (14) und SG Weixdorf (13).

Begeistert sind wir über die große Beteiligung der Kinder und Jugend, gerade durch die Vereine. Mit 215 Kindern und Jugendlichen bis U16 haben wir sicher einen Rekord erzielt.

Immer etwas überdeckt durch die Erfolge unserer Mitglieder bei den Männern auf der Hauptstrecke 13,5 km: 1. Peter Frohnwieser (M40, Einfach Laufen), 2. Sten Währisch (M40, Skiklub Dresden-Niedersedlitz), 3. Richard Leupold (M, Skiklub Dresden-Niedersedlitz) und unseres starken Jahrganges männlich, z.Zt. U12: 1. Sebastian Jäckel (Streckensieger 2,4 km) und 2. Are Berthold, gab es weitere großartige 17 AK-Podestplätze mit 4 Siegen: Miriam Hofmann (wU8), Bela Kleemann (mU8, beide Streckenbeste 1 km), Elise Butziger (wU12 als Streckenbeste 2,4 km) und Richard Leupold (M), 7 Zweiten: Alma Wetzel (wU6), Clemens Kröcher (mU10), Anni Schenk (wU14), Benjamin Geißler (mU14), Marie Göpel (wU16), Johannes Kröcher (mU20) und Sten Währisch (M40), 6 Dritten: Karl Hartmann (mU6), Martha Wetzel (wU10), Helena Schau (wU16), Josefin Berthold (wU18), Adrian Kaul (mU20) und Wolfgang Schütze (M80) sowie 13 sehr guten Platzierungen durch: Moritz John, Carla Kleemann, Lotte John, Franz Immel, Florian Kästner, Carl Zienert, Julius Kröcher, Henry Göpel, Vincent Kaul, Diana Berthold, Dirk Römhild, Peter Griesbach und Katja Göpel.

Auf der Hauptstrecke der Damen über 13,5 km holte sich Hannah Schönmuth (Frauen, Dresden Marathon) den Pokal, vor Anne Pietsch (W35, Ottendorf-Okrilla) und Franziska Jäpel (Frauen, PirnaPacer).

Ausführliche Betrachtungen sind unter   baer-service.de/ergebnisse/HDK/2023 möglich.

Für nächstes Jahr ist der 67. Herbstwaldlauf am 10. November 2024 schon für die Bezirksrangliste Dresden bestätigt.

Aufgeschrieben von Sven Kaul


31. Oktober 2023, Dresden-Zinnwald-Dresden: "Hohe Tour"

Auch in diesem Jahr sind vier Skiklub-Mitglieder und ein Freund von Adrian K. am Reformationstag die "Hohe Tour" gefahren. Wieder nur eine kleine Runde, ein paar der angemeldeten Teilnehmer hatten im Vorfeld noch kurzfristig abgesagt.

Mit Temperaturen um die 10 Grad und kaum Regen war das Wetter besser als vorhergesagt. Allerdings forderten die Wege und Trails im Wald, auf Grund der Niederschläge der vergangenen Tage, die Kondition und das fahrtechnische Können der Teilnehmer. Olaf S. hatte außerdem noch ein paar interessante Weg-Alternativen in Petto. So staunten die Wanderer in den Tyssaer Wänden nicht schlecht, als ihnen ein paar Mountainbiker entgegen kamen.

Die Mittagspause in Tisá fand diesmal vor der Touristenbaude statt. Es gab eine schnelle Rast aus dem Bike-Rucksack. Nur Uwe R. genoss Gulasch mit Knödeln in der Baude und Olaf S. genehmigte sich ein tschechisches Kaltgetränk im Glas.

Die letzten Kilometer in Richtung Elbtal waren schnell absolviert. Ein "Höhepunkt" war in diesem Jahr noch die Fahrt durch den seit 2021 gesperrten Hirschgrund in Reinhardtsdorf-Schöna.

Auf dem Elberadweg Richtung Dresden hieß es dann "Kette rechts". Glück hatten wir bei den beiden Bahnübergängen in Rathen - keine Wartezeit - und so waren (fast) alle pünktlich zum Nachmittags-Kaffee wieder zu Hause.

Fazit: Eine sehr schnelle und sportliche "Hohe Tour", aber das hatten die TG1-Jungs im Vorfeld schon angekündigt.

Zum Foto: Mittagspause an der Turistická chata Tisá


31. Oktober 2023, Terminplanung: Hohe Tour - Tradition verpflichtet...

...einige (ehemalige) Jugendliche der TG1 wollen die Tradition aufrechterhalten und fahren am Reformationstag die "Hohen Tour".

Wem die Bezeichnung "Hohe Tour" noch nichts sagt, kann gerne in ein paar alten Beiträgen (Hohe Tour 2012 und Hohe Tour 2016) stöbern.

Geplant ist ein "sportliche" MTB-Variante mit Treff am 31.10. um 8 Uhr in Heidenau/Dohna am Netto - Eingang Müglitztal.

Wer es sich zutraut mit den schnellen Jungs der TG1 mitzuhalten, kann sich gerne anschließen. Bei Fragen zum Ablauf könnt ihr euch an Sven K. bzw. Dirk R. wenden. Wir leiten eure Anfragen dann gerne weiter.