07. Februar 2015: In Zinnwald Miriquidi vorzeitig beendet, in Neuhausen Gewinn des Wanderpokal für den Schnellsten über 15 km

Der Miriquidi ist ein 24-Stundenlauf, der 2013 und 2014 wegen Schneemangels abgesagt werden musste. Doch dieses Jahr schien alles bestens zu laufen. Im Scharspitzengebiet zwischen Zinnwald und Geising war eine 6,5-km-Loipe vorbereitet worden. Schon am Donnerstag begann das Aufrichten der Zelte und das Einrichten des Aufenthaltesraumes mit Org.-büro, Verpflegung und Schlafzelten. Zum Start am Sonnabend 10 Uhr gab es Sonnenschein und wunderbaren Pulverschnee. Doch das Wetter änderte sich, und nachts 4:30 Uhr kam ein Gewitter mit Sturm und Schneetreiben auf, was aus Sicherheitsgründen zum Abbruch der Veranstaltung zwang.

Doch das Ganze ist nur halb so schlimm, weil die bis zum Abbruch registrierten Leistungen in die Ergebnisliste aufgenommen werden können. Dort wurden 20 Einzelläufer, 18 Zweier- und 41 Viererteams bewertet. Der beste Einzelläufer, Ralf Große aus Zittau, schaffte 41 Runden und damit 250 km. Aus unserem Klub waren 13 Aktive dabei. Patrick Langer und Markus Fritzsche erreichten unter 16 männlichen Zweierteams als „Die Ostsee-Umrunder“ den 2. Platz (42 Runden, 256 km). Platz 2 gab es auch bei den weiblichen Viererteams für die „Ringeltauben“ Bettina Schulze, Beate Heidrich-Meisner, Barbara Rombock und Ines Ziegengeist (36 Runden, 219 km) (siehe Foto von links nach rechts). Zwei Plätze dahinter lag das Team „Rundenqual“ mit Anke Schenk, Anke Durdel, Annett Hauswald und Katrin Fritzsche (32 Runden, 195 km).

Unser Nachwuchs beteiligte sich am Sonnabend am Schwartenberglauf in Neuhausen. Arne Reichelt und Niklas Rombock eroberten sich in der männl. U20 über 15 km die Plätze 1 und 2. Arne gewann damit den Wanderpokal für den Schnellsten aller Männer und Junioren über 15 km. Einen weiteren ersten Platz erkämpfte sich Ines Uhlig beim Wettbewerb der Damen 41 über 5 km. Unter den 18 Schülern der männl. AK 13 über 3 km verfehlte Arvid Reichelt um lediglich 1,8 Sekunden den 1. Platz. Auf Grund dieser Leistung bleibt er sicher weiterhin Ranglistenbester und damit Träger des gelben Trikots.