21. bis 27. Oktober 2019: Trainingslager in Mühlleithen und sechs Medaillen beim Spreequellcross am Kottmar

Die zweite Woche der Herbstferien galt dem Trainingslager im vogtländischen Mühlleithen, an dem sich 23 Sportler und drei Übungsleiter beteiligten. Am Sonnabend danach gab es nur eine kurze Verschnaufpause in Dresden, denn am Sonntag stand der Spreequellcross am Kottmar, ein Wettbewerb des Sachsenpokals, auf dem Programm.

Über das Trainingslager in Mühlleithen berichtet Olaf Reichelt: „Wir sind sehr froh, dass wir unser fünftägiges Herbst-Trainingslager in Mühlleithen mit der ganz neuen Übungsleiterkonstellation, bestehend aus Uwe Rodig, Arne Reichelt und Niklas Rombock, absichern konnten. Arne und Niklas haben als Kinder in unserem Nachwuchsbereich selbst viele Jahre lang an den TL teilgenommen, kennen die Strecken, die Abläufe, die Tests und Gegebenheiten aus eigener Erfahrung. Jetzt konnten sie, unter Führung von unserem Trainer Uwe Rodig, mit ihrer Kompetenz aus sieben Jahren Leistungssport neue Impulse in das Training einbringen und besonders an der Verbesserung der Technik bei den Kindern arbeiten. Unsere 23 Kinder trainierten teils spielerisch, teils anstrengend, aber immer zielstrebig in den für diese Jahreszeiten typischen Sportarten Skiroller, Inliner und Crosslauf. Abgerundet wurde das Training durch die kleinen internen Wettkämpfe Duathlon und Crosstest sowie einem Orientierungslauf.“

Beim Spreequellcross am Kottmar schien im Gegensatz zum Mühlleithener TL nur am Vormittag die Sonne. Danach trübte es sich ein und bei der Siegerehrung fielen die ersten Regentropfen. Unter den 138 Teilnehmern, die das Ziel erreichten, waren 13 vom Skiklub Dresden-Niedersedlitz. Sie mussten erfahren, dass auch die Konkurrenz aus dem Gebirge die vergangenen Wochen intensiv für die Vorbereitung auf den Winter genutzt hat. Mit Insa Uhlig (wAK 16-18, 6 km) gab es für sie nur eine Goldmedaille. Umso größer war der Segen an Silbermedaillen, die Hubertus Eichelkraut und Cosima Strohschein (beide AK 10, 2 km) sowie Sophie Sebastian (wAK 12), Florian Bäcker (mAK 13) und Cornelia Schenk (wAK 13, alle 3 km) in ihre Heimat entführen konnten.